Nicht nur Direktbetroffene leiden unter ihrem Suchtmittelkonsum, sondern auch deren Angehörige.

Über 30 Prozent unserer Klientinnen und Klienten kommen aus einem nahen Umfeld von alkoholabhängigen Personen: Partnerinnen und Partner, Eltern, Kinder und Jugendliche, Geschwister, Freunde und Arbeitskollegen.

Sie alle sind besonders belastenden Stressfaktoren ausgesetzt. Zu den normalen Herausforderungen, die in Beziehungen zu bewältigen sind, leben sie fast permanent unter Anspannung, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Finanzielle Engpässe sind keine Seltenheit und in extremen Fällen kommt es zu psychischen und körperlichen Übergriffen.

Kennen Sie solche oder ähnliche Vorkommnisse? Oder machen Sie sich Sorgen um den Alkohol- oder Suchtmittelkonsum einer nahestehenden Person? Wissen Sie nicht genau, wie Sie das Thema ansprechen oder damit umgehen sollen? Bleiben Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse auf der Strecke?